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ARHEOLOGIA DIN TRANSILVANIA
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MEMBRII : REVISTA : ŞANTIERE ARHEOLOGICE : CĂRŢI :CURSURI : FORUM : CĂUTARE

Abstract : Programme : Organizing Committee : Participants : Travel to Sibiu: Travel in Sibiu : Poster

7 th International Colloquium of Funerary Archaeology

Al 7-lea Colocviu internaţional de arheologie funerară

Topic : “The society of the living – the community of the dead” (from Neolithic to the Christian era)

Tema: „Societatea celor vii”- „comunitatea celor care dorm” (din neolitic la epoca creştină)

Sibiu 6-9 october / octombrie 2005

Betrachtungen bezüglich der Charonsmünzen aus den Gräberfelder Apulum I und Apulum II (abstract)

Alexandru Gh. Sonoc (Sibiu – Rumänien)

Aufgrund einer Reihe von zwischen den Jahren 1979-1981 im Gräberfeld Apulum I und zwischen den Jahren 1956-1958 und 1970-1971 im Gräberfeld Apulum II entdeckten Charonsmünzen wurde eine statistische Untersuchung unternommen, bezüglich der Verbreitung des Brauches, im Grab Charonsmünzen zu legen, mit Rücksicht auf die Gräber mit mehreren oder viel älteren Münzen, wie auch auf den Fundort der Münze im Grab.
Im Gräberfeld Apulum II, wo auch anthropologische Bestimmungen vorhanden sind, konnten auch einige für die Gruppe der Gräber mit Charonsmünzen von hier gültigen demographischen Faktoren (Lebenserwartung, Sterblichkeit bei Individuen unter 10 Jahren und unter 21 Jahren, Frauensterblichkeit zwischen 21-40 Jahren, Verhältnis der Geschlechte) erfasst werden. Die Charonsmünzen kommen seltener in Männergräber vor. Die Männer sind meistens eingeäschert, selten beerdigt. Erstaunlich, sind die eingäscherten Kinder recht häufig, was nicht nur auf der grossen Kindersterblichkeit zurückgeführt werden kann
Im Gräberfeld Apulum I konnte festgestellt werden, das die Münzen in 11,85 % der Gräber entdeckt wurden, etwas häufiger in Einäscherungsgräber als in Körpergräber; unter den Körpergräber, häufiger beinhalten Münzen aber die Gräber mit Sarkophage aus Ziegelsteinen, also gerade jene Gräber, die meistens ausgeplündert worden, was andeuten würde, daß der Brauch, Charonsmünzen im Grab zu legen eher bei den wohlhabenden Leute vorkommt.

 

International Union for Prehistoric and Protohistoric Sciences

(UISPP)

The 30th comission

"Lucian Blaga" University Sibiu

Research Centre:

„BRUKENTHAL” National Museum

SIBIU

History Museum (MNBS)

Directia judeţeană pentru Cultură, Culte şi Patrimoniul Cultural Naţional Sibiu

(DJCCPCNJS)

 

For further information, please contact:


Prof.univ.dr. Sabin Adrian Luca: E - mail: sabinadrianluca@hotmail.com

Dr. Valeriu SIRBU: E - mail: valeriu_sirbu@yahoo.co.uk